Etwas für mich

Hände mich verletzen

zu schwach bin ich
um aufzustehen - schon
lange kann ich nicht mehr gehen
in der Dunkelheit - erblindet
in der Stille meine Stimme verloren
Ängste haben meine Seele überrannt
mein Herz nur noch kontrolliert
wie ferngesteuert lebe ich
andere bestimmen über mich
mein Denken - mein Handeln
mein Glück?
spielen meine Saiten
bis nichts mehr geht
ich weiß nicht was
ist bloß geworden aus mir
wo ist all' meine Energie
mein Selbstvertrauen
alles verloren?

Im Meer der Schatten
schwimmen das kann ich nicht

Mir ist als berührten mich
Hunderte von Menschen
ein jeder will ein Stück von mir
für sein Leben - niemand
gibt etwas für mich
für das was ich bin
die Welt - ist verrückt geworden
oder ich? - Ich werde gefüttert
auf dem Weg der zur Schlachtbank führt
doch wofür - ich verstehe nicht
Gedanken leben in mir
die nicht die meinen sind
werde kontrolliert - von dir?

Manchmal sehe ich dich
bin zu schwach um mich zu wehren
schließlich liebe ich.... dich
deine Hände mich zart berühren
die Wahrheit steht in meinen
Augen geschrieben

die Wahrheit
sie verletzen mich