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Valadir

Gegen Die Zeit

Sind es die lichter der stadt
Oder erinnerungen an die zeit,
Als noch nicht verwaschen und matt
Das alte gestirn spendete seligkeit?
Woll'n sie mir die träume verwehr'n?
Sie starren durch‘s glas und sie spotten so grell.
Das dasein zur strafe verkehr‘n?
Ach wären die fragen doch niemals gestellt.

Der tag bringt wieder die gewissheit:
Wünsche sterben ungehört.
Werden wir ewig menschen mimen,
Deren hoffnungen zerstört
Und zerschmettert blutend klaffen?
Ist's mein herz, das einzig brennt?
So will ich doch ein mittel schaffen,
Das einst das aschegrau zertrennt.

Ach, werden die worte mit taten bedacht?
Wird jeder aufruhr im zweifel versiegen?
Werd‘ ich sie brechen, die endlose nacht,
Doch noch in der seele der schwärze erliegen?
So zieht's mich fort
Gegen die zeit, allem was unverändert bleibt.
Werd‘ ich es sein,
Der schatten entzweit, jemand der einst geschichte schreibt?

Nehmt mir, ihr sterne, meinen schwur, meinen eid,
Auf dass ich ihn stets ehre, bis in die ewigkeit!
Nehmt mir, ihr sterne, meinen schwur, meinen eid,
Auf dass ich ihn stets ehre, ans ende aller zeit!
Trägt auch der sturm
Eiskalte schauer durch‘s land,
Werde ich dennoch aufrecht steh‘n,
Geh weiter nach vorn
Bis an des horizonts rand,
Um an der zeiten räder zu dreh’n.

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